Was sind die Vorteile der Peristaltikpumpe?
Hauptmerkmale
Peristaltikpumpen, auch als Schlauchpumpen bezeichnet, sind Verdrängerpumpen. Sie stellen eine Variante der Kreiselpumpen mit Rollen dar, die den Schlauch beim Drehen abklemmen. Peristaltikpumpen verdanken ihren Namen dem peristaltischen Prinzip. Dabei werden durch Drehen und Quetschen eines formbaren Elastomerschlauchs Flüssigkeiten durch eine Anlage gefördert. Bei Peristaltikpumpen gibt es eine Reihe von Optionen. Sie sind in Hoch- und Niederdruckausführung erhältlich mit der zusätzlichen Möglichkeit, zwischen verschiedenen Durchflussraten wie kontinuierliche Verteilung oder Ausgabe kleinerer Mengen zu wählen.
Pumpenprinzip
Branchen für den Einsatz
Peristaltikpumpen sind bewährte und flexible Pumpen, die für eine Vielzahl von Anwendungen in der Industrie geeignet sind. Peristaltikpumpen sind in der Lage, auch leichtflüchtige Substanzen zu dosieren und zu fördern und eignen sich so für den Einsatz in der Chemie- und Umweltindustrie.
Empfohlene Anwendungen
Aufgrund ihrer Vielseitigkeit können Peristaltikpumpen in einer Vielzahl von industriellen Anwendungen eingesetzt werden. Sie sind für die Nutzung mit aggressiven, korrosiven und empfindlichen Flüssigkeiten konzipiert. Diese Pumpen können auch feste Partikel handhaben und sind für den Einsatz mit Abwasser oder Chemikalien wie starken Desinfektionsmitteln und Chlor ausgelegt.
Vorteile
- Es sind keine Dichtungen erforderlich, um die Flüssigkeit im Schlauch zu halten, sodass Leckagen vermieden werden
- Da nur der Schlauch mit dem Produkt in Berührung kommt, gibt es nur ein Verschleißteil.
- Die Pumpen sind selbstansaugend und benötigen keine zusätzliche Ausrüstung.
- Sie funktionieren im Trockenlauf ohne Beschädigungsrisiko und können mit verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben werden.
- Peristaltikpumpen zeichnen sich durch niedrige Lebenszykluskosten und eine vereinfachte Wartung aus.
Leistungsmerkmale
- Druck: bis zu 15 bar
- Durchflussrate: von 10 l/h bis 65 m3/h
- Viskosität: 40.000 cPo
